victron energy Lithium-Eisen Batterien

Lithium-Eisenphosphat (LiFePO4 oder LFP)-Batterie

Lithium-Eisenphosphat (LiFePO4 oder LFP)-Batterie

Die Lithium-Eisenphosphat (LiFePO4 oder LFP)-Batterie ist der sicherste der regularen Lithium-Eisen-Batterietypen. Die Nennspannung einer LFP Zelle betragt 3,2 V (Blei-Saure: 2 V/Zelle). Eine 12,8 V LFP-Batterie besteht daher aus 4 in Reihe
geschalteten Zellen und eine 25,6 V Batterie besteht aus 8 in Reihe geschalteten Zellen.

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Warum Lithium-Eisenphosphat?

Victron Energy LiFePO4 Batterie 12,8V/90Ah

12,8 V 90 Ah LiFePO4 Battery
12,8 V 90 Ah LiFePO4 Battery Mit oder ohne Batterie-Management-System (BMS)? Wichtige Fakten: 1. Eine LFP-Zelle versagt, wenn die Spannung über der Zelle auf unter 2,5 V abfällt (Hinweis: manchmal ist eine Wiederherstellung durch das Laden mit einem niedrigen Strom, unter 0,1 C, möglich). 2. Eine LFP-Zelle wird versagen, wenn die an der Zelle anliegende Spannung auf einen Wert über 4,2 V ansteigt. Blei-Säure-Batterien können unter Umständen auch beschädigt werden, wenn sie zu tief entladen bzw. überladen werden, jedoch geschieht das meist nicht sofort. Eine Blei-Säure-Batterie wird sich von einer Tiefenentladung erholen, selbst, wenn sie mehrere Tage oder sogar Wochen in entladenem Zustand belassen wurde (abhängig vom Batterie-Typ und der Marke). 3. Die Zellen einer LFP-Batterie führen am Ende des Ladezyklus keinen automatischen Ausgleich durch. Die Zellen in einer Batterie sind nie zu 100 % gleich. Aus diesem Grund sind einige Zellen beim Zyklisieren früher voll aufgeladen bzw. entladen, als andere. Diese Unterschiede werden stärker, wenn die Zellen nicht von Zeit zu Zeit ausgeglichen werden. In einer Blei-Säure-Batterie fließt ein geringer Strom weiter, auch, wenn eine oder mehrere Zellen voll aufgeladen sind (der Haupteffekt dieses Stroms ist die Spaltung von Wasser in Wasser- und Sauerstoff). Mithilfe dieses Stroms werden die anderen Zellen, deren Ladezustand hinterherhinkt, ebenso geladen und so wird der Ladezustand aller Zellen ausgeglichen. Der Strom, der durch eine LFP-Zelle fließt ist, wenn diese voll geladen ist, jedoch so gut wie Null. Weniger geladene Zellen werden aus diesem Grund nicht voll aufgeladen. Mit der Zeit kann der Unterschied zwischen den einzelnen Zellen so extrem groß werden, dass, obwohl die Gesamtspannung der Batterie innerhalb der Begrenzungen liegt, einige Zellen aufgrund von Über- bzw. Unterspannung versagen. Ein Zellenausgleich wird daher wärmstens empfohlen. Abgesehen vom Zellenausgleich bietet ein BMS noch weitere Funktionen: - Schutz der Zelle vor einer Unterspannung durch das rechtzeitige Abschalten der Last. - Schutz der Zelle vor einer Überspannung durch Reduzierung des Ladestroms bzw. Abschalten des Ladevorgangs. - Abschalten des Systems im Falle einer Übertemperatur. Daher ist ein BMS für die Verhinderung von Schäden an großen Lithium-Ionen-Batterie-Banken unverzichtbar.

PDF Batterie-Management-System